Spielbergs "Bridge of Spies" feiert Weltpremiere
Der Thriller "Bridge of Spies - Der Unterhändler" über den ersten Spion-Austausch auf der Glienicker Brücke im Kalten Krieg hat seine Weltpremiere im Rahmen des New York Film Festivals gefeiert und wurde mit Standing Ovations bejubelt. Neben Regisseur Steven Spielberg sowie Hauptdarsteller Tom Hanks nahm auch Sebastian Koch an der Weltpremiere teil.
Am 3. Oktober 2015 jährte sich der Tag der Deutschen Einheit zum 25. Mal. In der Erinnerung vieler Menschen ist die Zeit vor der Wiedervereinigung war vor allem durch den Kalten Krieg zwischen USA und UdSSR geprägt. Der dreifach mit dem Oscar ausgezeichnete Meisterregisseur Steven Spielberg erzählt in seinem aktuellen Thriller "Bridge of Spies - Der Unterhändler" von einem besonderen Kapitel des Kalten Krieges: Dem ersten Agentenaustausch auf der Glienicker Brücke. Auf dieser Brücke zwischen Potsdam und Berlin fanden zwischen 1962 und 1986 drei Austauschaktionen statt. Das Drehbuch der Autoren Matt Charman, Ethan Coen und Joel Coen beruht auf wahren Begebenheiten und zeigt den Charakter und den Weg eines Mannes, der bereit ist, alles aufs Spiel zu setzen. Für die Hauptrolle konnte Spielberg Tom Hanks („Forrest Gump", „Philadelphia“) gewinnen, der für seine schauspielerische Leistung bereits mit zwei Oscars ausgezeichnet wurde. Neben Hanks spielt in "Bridge of Spies - Der Unterhändler" auch Sebastian Koch („Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben“) als DDR-Anwalt Vogel mit. Spielberg drehte seinen spannenden Thriller an Originalschauplätzen in Berlin sowie im Studio Babelsberg und in Polen. "Bridge of Spies - Der Unterhändler"startet am 26. November 2015 in den deutschen Kinos.
[rex]