Der Albtraum von Köpenick: "Jenseits der Spree" startet heute (24.10.2025) mit brisantem Fall

© ZDF/Oliver Feist
Im ZDF startet heute (24.10.2025) um 20:15 Uhr eine neue Staffel der Freitagskrimi-Reihe "Jenseits der Spree". In der beliebten Berliner Krimireihe löst ein ungleiches Ermittlerduo komplexe Mordfälle und meistert dabei persönliche Herausforderungen. Die erste der acht neuen Folgen trägt den Titel "Im Land der toten Träume". Darin ermitteln Robert (Jürgen Vogel) und Mavi (Aybi Era) nach dem rätselhaften Tod eines Bosniers in einem Netz aus Schwarzarbeit, illegalem Aufenthalt und familiären Konflikten. Der Freitagskrimi "Im Land der toten Träume" aus der Reihe "Jenseits der Spree" ist auch über die ZDF Mediathek abrufbar.
Tödliche Schatten und verborgene Existenzen
Die Zuschauer erwartet zum Staffelauftakt ein dicht gewobener Fall, der tief in die Schattenwirtschaft Berlins blickt. In einer ruhigen Ecke Köpenicks wird der bosnische Staatsbürger Adnan Tomić leblos in seinem Auto gefunden. Die Todesursache: Kohlenmonoxidvergiftung. Was zunächst nach einem tragischen Suizid aussieht, entpuppt sich schnell als ein verzwicktes Rätsel, das die Ermittler Robert Heffler (Jürgen Vogel) und Mavi Neumann (Aybi Era) vor knifflige Fragen stellt. War es wirklich die freie Entscheidung eines verzweifelten Mannes oder steckt ein kaltblütiger Mord dahinter?
Zwischen Kneipendunst und Baustellen
Die Ermittlungen führen Robert und Mavi schnurstracks in ein Milieu, das von illegaler Arbeit und prekären Verhältnissen geprägt ist. Ein windiger Kneipenwirt (Shenja Lacher), der mehr weiß, als er zugibt, und ein Bauunternehmer (Max Hopp), dessen Geschäftspraktiken offenbar nicht immer legal sind, geraten in den Fokus der Fahndung. Ein besonders brisanter Verdächtiger ist Tomićs eigener Schwager, Nedim Music (Dražen Pavlović), der sich ohne gültige Papiere illegal in Berlin aufhält. Die Kommissare müssen mit größter Sorgfalt vorgehen, um in diesem Geflecht aus Angst, Schweigen und kriminellen Machenschaften die wahren Motive zu erkennen und die komplexen Beziehungen der Beteiligten zu durchschauen.
Private Turbulenzen im Ermittleralltag
Während der Mordfall die ganze Konzentration von Heffler und Neumann fordert, kämpft besonders Robert mit tiefgreifenden privaten Herausforderungen. Seine älteste Tochter Carlotta (Lea Zoë Voss) plant auszuziehen, ein Schritt in die Unabhängigkeit, der den sonst so abgebrühten Robert emotional stark belastet. Es ist ein Konflikt, der die menschliche Seite des Kommissars berührt und seinen Charakter weiter vertieft. Mavi nutzt diesen Fall derweil auf ihre ganz eigene Weise, um ihren Stiefvater Henri Menke (Bernd Hölscher) in die Ermittlungen einzubinden. Diese Verflechtung von Beruf und Privatleben macht einen wesentlichen Reiz der Reihe "Jenseits der Spree" aus und zeigt, wie sehr die Ermittler auch mit ihren eigenen Dämonen ringen.
Ein packender Auftakt
Die Folge "Im Land der toten Träume" verspricht einen spannenden und leidenschaftlichen Staffelauftakt, der die Zuschauer nicht nur mit einem klassischen "Wer war´s?" fesselt, sondern auch mit einem realistischen Blick auf soziale Brennpunkte und menschliche Schicksale überzeugt. Jürgen Vogel als Robert Heffler und Aybi Era als Mavi Neumann bilden erneut ein fesselndes Duo, das in dieser neuen Episode ein Netz aus Schwarzarbeit, illegalem Aufenthalt und tief persönlichen Verstrickungen aufdeckt, um der Wahrheit hinter dem rätselhaften Tod von Adnan Tomić ein Stück näherzukommen. Ein Freitagskrimi, der unter die Haut geht und von den Darstellern mit viel Engagement getragen wird.








