"Bretonische Nächte": Kommissar Dupin jagt den Täter im eigenen Team heute (24.07.2025) in der ARD

© ARD Degeto/Filmpool Fiction GmbH/Wolfgang Ennenbach
Ein Krimi, der unter die Haut geht, erwartet Sie heute (24.07.2025) in der ARD: Um 20:15 Uhr wird der elfte Teil der erfolgreichen Krimireihe "Kommissar Dupin" mit dem Titel "Bretonische Nächte" wiederholt (auch in der ARD Mediathek verfügbar). In dieser packenden Folge muss Pasquale Aleardi als Kommissar Dupin nicht nur einen Mord aufklären, sondern auch um das Leben seines eigenen Assistenten Kadeg (Jan Georg Schütte) bangen, dessen Familie in ein Netz aus dunklen Geheimnissen verstrickt scheint. Tauchen Sie ein in die wilde Landschaft der Nordbretagne, wo alte Wunden aufbrechen und die Wahrheit schmerzhaft ans Licht kommt.
Wenn das Verbrechen die eigene Familie trifft
Die Geschichte beginnt mit einem Schock, der Kadeg (Jan Georg Schütte) an den Rand des Abgrunds bringt: Er findet seine Tante Joelle (Doris Plenert), bei der er aufgewachsen ist, tödlich verletzt. Ihre letzten Worte sind ein gehauchter Hinweis, bevor auch er brutal niedergeschlagen wird und um sein Leben ringt. Dieser persönliche Schlag für sein Teamkollegen schmerzt Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi zutiefst und er setzt alles daran, den Täter zu finden. Die Ermittlungen führen ihn tief in die Vergangenheit von Kadegs Familie - eine Geschichte voller Verluste, Geheimnisse und Gewalt.
Eckhard Vollmars Drehbuch, basierend auf dem Roman des Bestsellerautors Jean-Luc Bannalec, entfaltet dabei eine komplexe Erzählung, die den Zuschauer von Anfang an in ihren Bann zieht. Regisseur Holger Haase fängt die düstere Atmosphäre und die emotionale Tiefe des Plots meisterhaft ein und macht aus jeder Szene ein visuelles Erlebnis.
Geheimnisse, Misstrauen und die Angst um Kadeg
Im Verlauf der Ermittlungen muss Dupin (Pasquale Aleardi) feststellen, dass er seinen Assistenten Kadeg (Jan Georg Schütte) in einem völlig neuen Licht sehen wird. Die Enthüllungen über dessen zutiefst zerstrittene Familie lassen die Frage aufkommen: Ist der Täter im engsten Kreis von Kadegs Verwandtschaft zu suchen, oder verbirgt sich die Wahrheit hinter dem mysteriösen Herumtreiber, der Joelle (Doris Plenert) am Tag ihres Todes aufsuchte? Während sich die Geheimnisse der Vergangenheit lüften, schwebt über allem die ständige Angst um Kadeg (Jan Georg Schütte), dessen lebensgefährliche Verletzungen eine tickende Zeitbombe sind.
Die Darstellerriege überzeugt auf ganzer Linie. Pasquale Aleardi verkörpert Kommissar Dupin mit seiner gewohnt eigenwilligen Mischung aus Scharfsinn und Charme, während Jan Georg Schütte eine eindringliche und emotional packende Performance als Kadeg liefert. Sven Eric Bechtolf und Lucas Prisor, die ebenfalls wichtige Rollen in Kadegs Familie übernehmen, tragen mit ihren Darstellungen maßgeblich zur Spannung und Tiefe der Geschichte bei. Ihre Interaktionen verleihen dem Krimi eine besondere Würze und lassen die familiären Konflikte greifbar werden.
Eine atemberaubende Kulisse für ein düsteres Geheimnis
Neben der fesselnden Handlung ist es die atemberaubende Kulisse, die "Kommissar Dupin - Bretonische Nächte" zu einem visuellen Genuss macht. Regisseur Holger Haase inszeniert die wilde und karge Landschaft der Nordbretagne mit steilen Klippen, versteckten Buchten und idyllischen Fischerdörfern so atmosphärisch, dass sie selbst zu einem wichtigen Charakter des Films wird. Die malerischen Aufnahmen verstärken die düstere und geheimnisvolle Stimmung des Krimis und laden die Zuschauer ein, gemeinsam mit Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) auf Spurensuche zu gehen. Die visuelle Gestaltung ist ein weiteres Puzzlestück, das diesen Krimi zu einem wahren Erlebnis macht.
"Kommissar Dupin: Bretonische Nächte" ist mehr als nur ein weiterer Fall für den Bretonen-Ermittler. Es ist ein emotional aufgeladenes Drama, das mit seiner intelligenten Handlung, den starken Charakteren und der bildgewaltigen Kulisse überzeugt. Verpassen Sie nicht diesen packenden Krimi, der Sie bis zur letzten Minute in Atem halten wird. Sind Sie bereit, sich den "Bretonischen Nächten" zu stellen?