"Jenseits der Spree: Mutterliebe" - Ein düsterer Freitagskrimi heute (04.07.2025) im ZDF

© ZDF/Oliver Feist
Ein packender Freitagskrimi erwartet die Zuschauer: Im ZDF wird heute (04.07.2025) die beliebte Krimireihe "Jenseits der Spree" mit der Folge "Mutterliebe" wiederholt. Jürgen Vogel und Aybi Era als Kommissare Robert Heffler und Mavi Neumann tauchen in einen rätselhaften Fall ein, der sie tief in die Vergangenheit führt. Der Freitagskrimi "Jenseits der Spree: Mutterliebe" ist auch über die ZDF Mediathek abrufbar,
Ein makabrer Fund und ein rätselhaftes Motiv
Die Kommissare Heffler und Neumann werden zu einem Tatort gerufen, der sofort Fragen aufwirft: Petra Berger wird tot an ihrem Esstisch gefunden - gefesselt und geknebelt. Vor ihr eine bizarre Anordnung: eine Kanne Tee, eine schimmelige Stulle und ein verdorrter Apfel. Zudem wurde ihr Haus mit Farbbomben beworfen, und ihre Haare sind mit roter Farbe beschmiert. Für Robert Heffler ist klar: Dies ist kein gewöhnlicher Mord, hier wurde ein Exempel statuiert. Doch warum?
Der Hausmeister Ralf Näther (Robin Sondermann) liefert erste Hinweise: Petra Berger war erst kürzlich aus München in ihre alte Heimat Köpenick zurückgekehrt. Ihre Tochter Lara Berger (Tinka Fürst) enthüllt, dass die krebskranke Mutter auf der Suche nach Stammzellenspendern und Verwandten war und dafür ihr Elternhaus gekauft und die langjährigen Mieter vor die Tür gesetzt hatte.
Spuren im Internet und ein Wettlauf gegen die Zeit
Die Ermittlungen führen Robert und Mavi ins Internet, wo Simon (Oleg Tikhomirov) Hetze gegen das Opfer entdeckt. Die Spur führt zu Benni Stockmann (Johannes Krimmel), dem Sohn der ehemaligen Mieter, der sich vehement gegen seine Verwicklung in den Mord wehrt, obwohl alles darauf hindeutet, dass er am Tatort war.
Auch die Nachbarin Judith Beskow (Ursula Werner) gerät ins Visier. Sie will jemanden auf dem Grundstück gesehen haben, doch ihr Erinnerungsvermögen scheint getrübt, Vergangenheit und Gegenwart vermischen sich. Liegt der Schlüssel zur Lösung des Falls in Petra Bergers Zeit in Ostdeutschland?
Als sich ein zweiter Mord ereignet, beginnt für das Team ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit. Heffler und Neumann müssen den Täter stoppen, bevor es ein drittes Opfer gibt. Die "Mutterliebe" wird zu einem Fall, der nicht nur die Kommissare, sondern auch die Zuschauer bis zur letzten Minute in Atem hält.
Lohnt sich das Einschalten?
"Jenseits der Spree: Mutterliebe" bietet einen vielschichtigen Kriminalfall, der die dunklen Seiten menschlicher Beziehungen beleuchtet. Mit Jürgen Vogel und Aybi Era in Topform, einer undurchsichtigen Story und der Bedrohung eines seriellen Täters ist diese Folge ein Muss für alle Krimifans. Tauchen Sie ein in die Untiefen der menschlichen Psyche und begleiten Sie das Team Heffler und Neumann bei der Jagd nach einem Mörder, dessen Motive tief in der Vergangenheit liegen.