Heute (27.05.2025) bei "In aller Freundschaft" in der ARD: "Brief aus der Vergangenheit" enthüllt Geheimnisse und bringt neues Leben

© MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernicke
Die beliebte ARD-Krankenhausserie "In aller Freundschaft" wird heute (27. Mai 2025) um 21:00 Uhr mit der bereits 1096. Folge mit dem Titel "Brief aus der Vergangenheit" fortgesetzt. Die Episode verspricht nicht nur spannende medizinische Fälle, sondern auch tiefe Einblicke in die persönlichen Dramen der Belegschaft der fiktiven Sachsenklinik.
Familiäre Abgründe und eine verzweifelte Suche
Im Zentrum der heutigen Folge steht die zerrüttete Beziehung der Brüder Dr. Kai Hoffmann (gespielt von Julian Weigend) und Mirko Hoffmann (gespielt von Axel Schreiber). Mirko sucht seinen Bruder in Leipzig auf, um eine Unterschrift zu erhalten, die ihm den Zugriff auf das mütterliche Konto ermöglichen soll. Er ist bankrott, da er die gemeinsame Mutter über lange Zeit pflegen musste. Während des Gesprächs bricht Mirko plötzlich zusammen.
Dr. Roland Heilmann (gespielt von Thomas Rühmann) untersucht Mirko, stellt jedoch zunächst nur unspezifische Symptome fest. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, als Mirko nach dem Lesen eines Abschiedsbriefes seiner Mutter an Kai einen schweren, nicht enden wollenden epileptischen Anfall erleidet. Mirko muss daraufhin ins künstliche Koma versetzt werden. Während Dr. Heilmann verzweifelt nach der Grunderkrankung sucht, ringt sich Dr. Kai Hoffmann dazu durch, seiner Partnerin Prof. Maria Weber (gespielt von Annett Renneberg) den wahren Grund für das jahrelange Zerwürfnis zwischen ihm und Mirko zu gestehen. Ein Brief aus der Vergangenheit scheint der Schlüssel zu den ungelösten Konflikten der Brüder zu sein.
Ein neues Leben und eine herzzerreißende Trennung
Ganz andere Emotionen durchlebt unterdessen Kris Haas (gespielt von Jascha Rust). Er ist im RTW dabei, als er Fadila Awad (gespielt von Eman Dwagy) bei der Entbindung ihres Kindes hilft. Das Erlebnis verursacht bei Kris ein großes Glücksgefühl und rührt ihn tief. Für die junge Mutter Fadila Awad ist die Geburt jedoch von großer Trauer überschattet. Sie wurde auf der Flucht aus Syrien von ihrem Mann getrennt und befürchtet, dass er im Mittelmeer ertrunken sein könnte. Es fällt ihr schwer, das Neugeborene anzunehmen, da ihre Gedanken bei ihrem verschollenen Mann sind. Die Folge beleuchtet damit auch die emotionalen Nachwirkungen von Flucht und Verlust.
Die heutige Episode von "In aller Freundschaft" verspricht eine emotionale Achterbahnfahrt, die die Zuschauer mitfiebern lässt und erneut die Vielschichtigkeit des Krankenhausalltags in der Sachsenklinik aufzeigt.
Diese Sendung ist sieben Tage online first und nach der Ausstrahlung ein Jahr lang in der ARD Mediathek verfügbar.